Eine kleine Anekdote in meiner Arbeitspause...
Si vis pacem para bellum „Willst du den Frieden, so rüste dich zum Krieg“ sagte Marcus Tullius vor ca. 2000 Jahren.
Das Leben ist ein steter Kampf. Wer aufhört zu kämpfen, der hat auch aufgehört zu leben. Es lohnt sich immer wieder, für das Gute zu kämpfen, denn das macht das Leben eben aus.
Wenn ich Streit hatte, so kämpfe ich um Vergebung bzw. ringe ich um Bereinigung des Konfliktes mit der jeweiligen Person (Ehepartner, Freund, Arbeitskollege, usw.).
Die meisten Kriege (ob im Großen oder im Kleinen) werden durch Worte angezettelt und manchmal sind wir selber ja die eigentlichen Kriegstreiber, denn nicht immer sinds die anderen oder unsere Weiber. Wir kämpfen und gebrauchen das Schwert dann und wann auf unrechter Art und Weise, indem wir auf unser (Un)recht pochen und so manch unschuldige Leute mit in unseren Krieg hineinziehen.
Oft bin ich selber ja der Narr, der das Schwert auf solche Unweise gebraucht. Mich plagt dann das Gewissen und ich muss erkennen, dass ich auch nur ein Mensch bin und kein Heiliger.
Umso länger wir das Unrecht stehen lassen, umso mehr Schaden richtet es an, denn eine bittere Wurzel der Unversöhnlichkeit verdirbt viele Leute und betrübt unser eigenes Herz.
Lasst uns also um Frieden ringen, ehe die Sonne untergeht, lasst uns danach kämpfen noch heute! Was uns gelingt, wenn wir auf unser Ego verzichten, herabsteigen von unserem hohen Ross und ausstrecken unsere Hand.
Das Leben ist ein steter Kampf und wer aufgehört hat zu kämpfen für das Gute, der hat auch aufgehört zu leben und ist des Lebens nicht wert.
Kämpfen heißt aufstehen, sich erheben, schlicht es tun, sich überwinden, also Taten vollbringen. Selbst kleine Taten können große Auswirkungen bewirken. Selbst ein lindes Wort vermag zu stillen den Zorn.
Hinter dem Birkruge sich verschanzen, über andere jammern, schimpfen und klagen? Dadurch – wir wissens ja alle – ändert sich rein gar nichts in unserem Leben.
fred
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